Dachdecker-Innung
Sachsen-Anhalt Süd
Gewerbering 27 / 06667 Langendorf OT Weißenfels
  • Maria Jahn / „MariaTara Photography“

Die Dachdecker-Innung
für Sachsen-Anhalt Süd

… ZUSAMMENKOMMEN ist ein BEGINN,

ZUSAMMENBLEIBEN ist ein FORTSCHRITT,

ZUSAMMENARBEITEN ist ein ERFOLG …

-Henry Ford

  • Maria Jahn / „MariaTara Photography“

Die Dachdecker-Innung
für Sachsen-Anhalt Süd

… ZUSAMMENKOMMEN ist ein BEGINN,

ZUSAMMENBLEIBEN ist ein FORTSCHRITT,

ZUSAMMENARBEITEN ist ein ERFOLG …

-Henry Ford

  • Maria Jahn / „MariaTara Photography“

Die Dachdecker-Innung
für Sachsen-Anhalt Süd

… ZUSAMMENKOMMEN ist ein BEGINN,

ZUSAMMENBLEIBEN ist ein FORTSCHRITT,

ZUSAMMENARBEITEN ist ein ERFOLG …

-Henry Ford

Wir über uns

Die Dachdecker-Innung Sachsen-Anhalt Süd, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, ist ein freiwilliger Zusammenschluss der Dachdeckerbetriebe im südlichen Sachsen-Anhalt. Innungsbezirk ist der Burgenlandkreis.
Aufgabe der Innung ist, die gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder zu fördern.

Zur Dachdecker-Innung Sachsen-Anhalt Süd gehören zur Zeit 20 Dachdeckerbetriebe und 6 Gastmitglieder.
Der Prüfungsausschuss der Innung nimmt die Zwischen- Gesellen- und Wiederholungsprüfungen aller Dachdeckerlehrlinge im Innungsbezirk ab. Etwa 430 Lehrlinge absolvierten mit Erfolg von 1992 bis zum jetzigen Zeitpunkt die Dachdeckerausbildung.
Die Dachdecker-Innung Sachsen-Anhalt Süd ist ein freiwilliger Zusammenschluss der Dachdeckerbetriebe im südlichen Sachsen-Anhalt. Wir fördern die gemeinsamen gewerblichen Interessen unserer Mitglieder und machen uns für deren Belange im Alltag stark. Hoheitlich übertragene Aufgaben werden umgesetzt. So überwacht die Innung die Lehrlingsausbildung und ihr Prüfungsausschuss nimmt die Zwischen-, Gesellen- und Wiederholungsprüfungen der Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk im Innungsbezirk ab. Die Innung fördert außerdem die fachliche Ausbildung der Mitgliedsbetriebe und deren Arbeitnehmer.

Innungsbezirk: der Burgenlandkreis
Rechtsform: Körperschaft des öffentlichen Rechts

Zur Dachdecker-Innung Sachsen-Anhalt Süd gehören derzeit etwa 30 Dachdeckerbetriebe sowie
10 Gastmitglieder.
Informieren Sie sich gern im Detail in unserer
 Mitgliederliste.
Vorstand der Innung
DDM Jens-Norbert Schmidt
Obermeister
Dorfstraße 5, 06682 Teuchern OT Nessa
DDM Peter Schreiber
Stellv. Obermeister
Windmühlenweg 4, 06268 Mücheln

Weitere Vorstandsmitglieder

DDM Andreas Wiebicke
Gerüstbau & Dachdeckerei Wiebicke GmbH 
Possenhain 21
06618 Schönburg OT Possenhain
DDM Thomas Huche
Dachdeckerbetrieb R.Huche GmbH & Co KG
Tannengärten 14
06636 Laucha an der Unstrut
DDM Dirk Hassenmeier
Hasse Dach GmbH
Kirschbergstr. 21
06688 Weißenfels OT Großkorbetha

Rechnungs- und Kassenprüfungsausschuss:

Obmann der Gastmitglieder:

DDM Andreas Gehrke
Leopold-Kell-Str. 57
06667 Weißenfels
DDM Matthias Böhme
Hallesche Str. 55
06618 Naumburg

Obmann der Gastmitglieder:

Marcus Eismann
Dachdecker-Einkauf Zorbau
Zweigniederlassung der
Dachdecker-Einkauf Ost eG
OT Zorbau / Hallesche Str. 9
06686 Lützen

Rechnungs- und Kassenprüfungsausschuss:

DDM Andreas Gehrke
Leopold-Kell-Str. 57
06667 Weißenfels
DDM Matthias Böhme
Hallesche Str. 55
06618 Naumburg

Obmann der Gastmitglieder:

Marcus Eismann
Dachdecker-Einkauf Zorbau
Zweigniederlassung der Dachdecker-Einkauf Ost eG
OT Zorbau / Hallesche Str. 9
06686 Lützen

Gemeinschaft ist das Ziel

Aus der
Innungs-Geschichte

Nach der Errichtung eines Statutes für die zu gründende Schiefer- und Ziegeldecker-Innung fand die konstituierende Sitzung am 27. Mai 1854 statt. Zum ersten Obermeister wurde der Ziegeldeckermeister Gottfried Stützer aus Weißenfels gewählt.

1885 erfolgte die Vereinigung der Schiefer-, Ziegeldecker- und Steinsetzer-Innung zu Weißenfels. 1898 wurde sie in eine Dachdecker-Zwangsinnung umgewandelt.

Einem Artikel aus dem „Weißenfelser Tageblatt“ vom 16.1.1904 zufolge fand am 14. Januar 1904 im „Klosterbräu“ in Weißenfels die Feier zum 50jährigen Bestehen der Innung statt.

Beim Festumzug anlässlich des Mitteldeutschen Handwerkertages 1927 war die Innung mit einem eigens dafür gebauten Dachmodell dabei.

Nach dem 2. Weltkrieg übernahm Walter Schumann das Amt des Obermeisters. In seine Amtszeit fiel das 100jährige Jubiläum der Innung. Die Festveranstaltung fand am 30. Januar 1954 in der Gaststätte „Herrmannsgarten“ in Weißenfels statt. Unter den 100 Teilnehmern waren auch einige Vorfahren unserer heutigen Innungsmitglieder. Damals mussten noch Fleischmarken abgegeben werden, um den Gästen eine mit Fleisch versehene Mahlzeit bieten zu können.
In der Zeit zwischen Ende der Fünfziger bis Anfang der Siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wollte das DDR-Regime das private Handwerk auslöschen und in sozialistische Produktionsgenossenschaften umwandeln. Die Mehrzahl der selbständigen Dachdeckermeister konnte mit Glück und Geschick jedoch diesen Weg umgehen.

1968 übergab Walter Schumann seinen Dachdeckerbetrieb an seinen Sohn, womit seine Amtszeit als Obermeister endete. In Anerkennung seiner Verdienste wurde Walter Schumann der Titel Ehrenobermeister verliehen. Der bisherige Stellvertreter, Dachdeckermeister Walter Weiße, übernahm das Amt des Obermeisters.

1972 wurden Innungszusammenkünfte verboten. Daraufhin folgte die Gründung eines Dachdeckerstammtisches in Weißenfels.

Ab 1976 wurden durch einen Ministerratsbeschluss Gewerbeanmeldungen bedingt wieder erteilt. Dachdeckerbetriebe entstehen.

1980 gab die Handwerkskammer grünes Licht zur Neugründung einer Berufsgruppe, obwohl die einstige Innung ja nie durch Mitgliederbeschluss aufgelöst wurde. Die Gründungsversammlung der „Berufsgruppe Dachdecker der Kreise Naumburg, Hohenmölsen und Weißenfels“ fand am 21. April 1980 in der Gaststätte „Zum Holländer“ in Weißenfels statt. Hans-Günter Schumann wurde zum Obermeister gewählt.
Nur wenige Monate nach dem Mauerfall 1989 entstand aus der „Berufsgruppe Dachdecker“ die Dachdecker-Innung Sachsen-Anhalt Süd. In der Versammlung am 1. März 1990 im „Cafe Dietrich“ in Weißenfels wurde der amtierende Obermeister der Berufsgruppe Dachdecker, Hans-Günter Schumann, zum Obermeister der Innung gewählt.

Mit der Vorstandswahl am 24. August 2002 löste Dachdeckermeister Andreas Schmidt aus Weißenfels seinen Onkel als Obermeister ab. Hans-Günter Schumann wurde für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit zum Ehrenobermeister ernannt.

In Anwesenheit zahlreicher Gäste fand am 4. Juni 2004 die Feier zum 150jährigen Bestehen der Innung im Hotel-Restaurant „Schöne Aussicht“ in Leißling statt. Eine kleine Ausstellung vermittelte den Teilnehmern einen Blick in die Innungsgeschichte.

Seit September 2014 bekleidet Jens-Norbert Schmidt das Amt des Obermeisters. Dieser ist ebenso (wie sein Bruder Andreas) langjährig im Vorstand des Landesverbandes aktiv. Sein besonderes Augenmerk gilt der Lehrlingsausbildung.

Im Jahr 2015 gewinnt die Innung im Wettbewerb „Innung des Jahres“, ausgerufen von der HWK Halle. Das WIR trägt die Werte und Traditionen der Generationen vor uns in die Zukunft und vereint sie im neuesten Stand der Technik mit den Errungenschaften unserer Zeit.
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